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Mike Schneider
Co-Founder
Erfahre, wie du den Wert deines organischen Marketings berechnest und den ROI nachweist.
Stell dir einen Earned Media Value Rechner wie einen Übersetzer vor. Er nimmt all die schwammigen, schwer fassbaren Erfolge deines organischen Marketings – wie Social-Media-Shoutouts, Erwähnungen in der Presse und Influencer-Posts – und wandelt sie in einen knallharten Dollarbetrag um.
Er beantwortet die Frage: „Wenn wir für dieselbe Reichweite mit Anzeigen hätten bezahlen müssen, was hätte es uns gekostet?“
Stell dir vor: Du sitzt in einem Meeting mit deinem CFO und versuchst zu erklären, warum dieses virale TikTok-Video ein riesiger Erfolg war. Du kannst den ganzen Tag über Views und Likes reden, aber diese Zahlen kommen bei jemandem, der sich nur auf Budget und ROI konzentriert, nicht immer an.
Genau hier wird der Earned Media Value (EMV) zu deiner Geheimwaffe. Er übersetzt den ganzen Buzz deines organischen Marketings in die eine Sprache, die im Business jeder versteht: Geld.
Angenommen, deine Marke wird in einem großen Online-Magazin erwähnt. Das sind tolle Neuigkeiten, aber was ist das tatsächlich wert? Ein Earned Media Value Rechner nimmt die geschätzte Leserschaft dieses Artikels und multipliziert sie mit den Kosten, die eine Anzeige auf einer ähnlichen Website normalerweise verursachen würde. Und zack, schon hat deine „kostenlose“ Presseerwähnung einen echten, greifbaren Wert, den du in einen Bericht packen kannst.
Im Kern geht es beim EMV darum, Werbung, für die du nicht bezahlt hast, mit einem standardisierten Preisschild zu versehen. Er erfasst den Wert der gesamten organischen Reichweite, die den Ruf deiner Marke stärkt und dich neuen Zielgruppen präsentiert.
Einige der häufigsten Quellen für Earned Media sind:
Um ein echtes Gefühl für den EMV zu bekommen, ist es hilfreich, die wichtigsten Video-Engagement-Metriken zu verstehen, da sie die Rohzutaten für viele moderne EMV-Formeln sind.
Also, wie funktioniert die Berechnung tatsächlich? Die Kernidee ist einfach: Setze deine organischen Ergebnisse mit dem gleich, was sie in der Welt der bezahlten Werbung gekostet hätten. Unten findest du eine kurze Übersicht der wichtigsten Eingaben, die ein EMV-Tool verwendet, und ihre Pendants aus dem Paid-Media-Bereich.
EMV-Eingabemetrik | Beschreibung | Paid-Media-Äquivalent |
---|---|---|
Impressions | Die Gesamtzahl, wie oft dein Inhalt gesehen wurde. | CPM (Cost Per Mille/Tausend) |
Video-Aufrufe | Die Anzahl, wie oft ein Video abgespielt wurde. | CPV (Cost Per View) |
Engagements | Likes, Kommentare, Shares und Saves. | CPE (Cost Per Engagement) |
Klicks | Klicks auf einen Link im Inhalt. | CPC (Cost Per Click) |
Die meisten EMV-Berechnungen beginnen mit einer Basisformel, die die Gesamtzahl der Impressionen mit einem Standard-Cost-per-Mille (CPM) multipliziert. Ein gängiger Richtwert ist ein CPM von 35 $, was einem allgemeinen Durchschnitt entspricht, um 1.000 Menschen mit bezahlter Werbung in wichtigen Märkten zu erreichen. Von da an wird die Formel komplexer, indem der Wert jedes einzelnen Engagements einbezogen wird.
Indem er deinen organischen Erfolgen einen Dollar-Wert zuweist, bietet der EMV ein mächtiges Werkzeug, um den Wert von PR, Social Media und Influencer-Marketing nachzuweisen – Bereiche, deren finanzieller Wert historisch schwer zu messen war.
Das gibt dir die Möglichkeit, deine Earned-Media-Ergebnisse direkt mit deinen Ausgaben für bezahlte Werbung zu vergleichen. Es ist der ultimative Weg, um zu zeigen, wie viel Wert dein Team wirklich schafft.
Jeder Earned Media Value Rechner basiert im Kern auf einer Formel. Der Sinn dahinter ist, abstrakte Erfolge – wie Shares, Views und Kommentare – in einen konkreten Dollar-Betrag zu verwandeln, den jeder versteht. Obwohl die Mathematik ziemlich komplex werden kann, lassen sich die meisten Modelle auf zwei grundlegende Ansätze reduzieren. Der eine dreht sich um Reichweite, der andere konzentriert sich auf die Interaktion mit der Zielgruppe.
Die Old-School-Methode ist impressionsbasiert. Sie ist super einfach: Du nimmst die Gesamtzahl der Impressionen (wie viele Personen deinen Inhalt gesehen haben) und multiplizierst sie mit einem Standard-CPM (Cost-per-Mille, also die Kosten für tausend Impressionen). Wenn also ein Blogbeitrag 100.000 Impressionen erzielt und dein gängiger CPM-Satz 10 $ beträgt, liegt sein Basis-EMV bei 1.000 $. Das gibt dir eine schnelle, grobe Zahl für die Markenbekanntheit.
Aber mal ehrlich – nur weil jemand deinen Inhalt gesehen hat, heißt das nicht, dass er auch wirklich angekommen ist. Und genau hier kommt die anspruchsvollere engagementbasierte Formel ins Spiel.
Ein impressionsbasiertes Modell behandelt alle Views gleich. Aber wir wissen, dass das nicht stimmt. Jemand, der sich die Zeit nimmt, einen durchdachten Kommentar zu schreiben, ist um Welten wertvoller als jemand, der ohne einen zweiten Gedanken an deinem Post vorbeiscrollt. Der engagementbasierte Ansatz versteht das und weist jeder Interaktionsart einen spezifischen Dollar-Wert zu. Er erkennt an, dass Taten lauter sprechen als bloße Views.
Dieser Sinneswandel spiegelt einen größeren Trend wider. Menschen vertrauen authentischem Buzz aus echten Quellen viel mehr als einer bezahlten Anzeige. Um diese Realität widerzuspiegeln, haben versierte Marketer damit begonnen, verschiedenen Nutzeraktionen ein Preisschild zu verpassen. Wenn du neugierig bist, wie diese Benchmarks zustande kamen: Sie basieren alle auf umfangreichen Branchenuntersuchungen und -analysen.
Hier sind einige gängige Branchen-Benchmarks, die du in jedem anständigen Earned Media Value Rechner finden wirst:
Mit diesen Werten wird ein Instagram-Post, der Tausende von Kommentaren auslöst, korrekt viel, viel höher bewertet als ein Post, der zwar eine riesige Reichweite hatte, aber in den Kommentaren nur Grillenzirpen erntete.
Diese Karte hier zeigt dir genau, wie Markenerwähnungen und direktes Engagement beide in den Endwert einfließen.
Wie du siehst, ist der wahre EMV eine Mischung aus Sichtbarkeit (die Erwähnungen) und echter Verbindung zur Zielgruppe (das Engagement).
Also, welche Formel ist die „richtige“? Ehrlich gesagt, ist das eine Fangfrage. Die Antwort ist: keine von beiden – zumindest nicht allein. Wenn du nur auf Impressionen schaust, verpasst du die ganze Geschichte über die Qualität der Interaktionen, was total irreführend sein kann. Aber wenn du dich nur auf Engagement konzentrierst, unterbewertest du möglicherweise eine Kampagne, die eine massive, markenbildende Reichweite erzielt hat.
Das genaueste und am besten vertretbare Bild vom wahren Wert deiner Kampagne erhältst du durch einen ganzheitlichen Ansatz. Ein moderner Earned Media Value Rechner kombiniert beide Modelle, indem er Impressionen als Basis verwendet und dann den gewichteten Wert jedes Engagements hinzufügt.
Dieses hybride Modell gibt dir das Beste aus beiden Welten. Du erhältst eine einzige, umfassende Zahl, die sowohl die enorme Breite deiner Reichweite als auch die echte Tiefe der Verbindung zu deiner Zielgruppe berücksichtigt. Und das ist eine weitaus zuverlässigere Methode, um deinen Marketingerfolg zu messen.
Die Endsumme von einem Earned Media Value Rechner zu erhalten, ist nur der Anfang. Die wahre Stärke liegt darin, was du mit dieser Zahl machst. Für die Marketingleiter von heute ist der EMV viel mehr als ein einfaches Zeugnis – er ist ein strategisches Werkzeug, um den eigenen Wert zu beweisen, Budgets zu sichern und die Konkurrenz auszustechen.
Stell dir vor, du versuchst, die Führungsebene deines Unternehmens davon zu überzeugen, mehr in dein Influencer-Programm zu investieren. Geschichten über Markenliebe und Follower-Zahlen sind nett, aber sie verschaffen dir nicht immer die finanzielle Unterstützung, die du brauchst.
Stell dir jetzt vor, du gehst mit einer anderen Geschichte in dasselbe Meeting.
Eine Marketing-Managerin hat genau das getan. Indem sie den EMV ihres Influencer-Programms berechnete, bewies sie, dass es bei einem Einsatz von 100.000 $ einen äquivalenten Werbewert von 150.000 $ lieferte. Das verglich sie dann mit einer bezahlten Werbekampagne, die dasselbe kostete, aber nur einen Wert von 90.000 $ generierte. Das Argument war glasklar.
Das Ergebnis? Sie sicherte sich eine Budgeterhöhung von 50 % für ihre nächste Influencer-Kampagne.
Diese Geschichte trifft den Kern, warum Marketer auf den EMV schwören: Er spricht die Sprache der Chefetage. Indem du deinem organischen Erfolg einen Dollar-Wert zuordnest, kannst du seine Effizienz direkt mit jedem anderen Marketingkanal vergleichen.
Das verlagert die Diskussion von „wir haben viele Shares bekommen“ zu „unsere organischen Maßnahmen haben im Vergleich zu bezahlten Anzeigen einen 1,5-fachen Return erzielt.“ Solche Aussagen sind entscheidend, um die Existenzberechtigung deines Teams zu beweisen und die Ressourcen zu sichern, die du für das Wachstum brauchst. Um tiefer einzutauchen, ist es hilfreich, das Gesamtbild der Social-Media-ROI-Messung zu verstehen, bei der der EMV eine Schlüsselrolle spielt.
Der EMV verwandelt deine Marketingabteilung von einer Kostenstelle in eine wertschöpfende Maschine. Er liefert die Daten, die beweisen, dass dein Team nicht nur Geld ausgibt, sondern intelligente, renditestarke Investitionen tätigt.
Über das interne Reporting hinaus nutzen Agenturen und Marken den EMV für eine scharfe Wettbewerbsanalyse. Indem du dieselben Berechnungen für die öffentlichen Erwähnungen und das Social-Media-Engagement eines Konkurrenten durchführst, gewinnst du aussagekräftige Einblicke in dessen Marktpräsenz und Kampagnenerfolg.
Plötzlich kannst du entscheidende Fragen beantworten wie:
Diese Informationen ermöglichen es dir, deine Strategie spontan anzupassen, Partnerschaftsmöglichkeiten zu erkennen und klügere Entscheidungen darüber zu treffen, wo du deinen nächsten Marketing-Dollar investierst. Für diejenigen, die sich auf Influencer-Marketing konzentrieren, ist das Tracking dieser Daten unerlässlich, um den wahren ROI des Influencer-Marketings im Vergleich zu deinen Konkurrenten zu verstehen.
So wird eine einfache Metrik zu einer entscheidenden Quelle für Wettbewerbsinformationen.
Okay, genug der Theorie. Machen wir uns die Hände schmutzig und schauen wir uns an, wie das tatsächlich funktioniert.
Die Formeln zu kennen ist eine Sache, aber die Magie entsteht, wenn du anfängst, deine eigenen Zahlen einzugeben. Diese Anleitung zeigt dir genau, wie du den integrierten Earned Media Value Rechner auf viral.app verwendest. Wir werden die rohen Leistungsdaten deiner Kampagne in einen einfachen, aussagekräftigen Dollar-Betrag umwandeln, der Bände spricht.
Es war nicht immer so einfach. Früher haben Marketer ewig gebraucht, um ihren organischen Erfolgen einen finanziellen Wert zuzuordnen. Glücklicherweise haben sich moderne Tools weiterentwickelt. Heutige Rechner können Daten von Giganten wie Instagram, TikTok und X (ehemals Twitter) abrufen und jedem Like, Kommentar und Share automatisch einen Wert zuweisen. Wenn du neugierig bist, wie wir hierher gekommen sind, lohnt sich ein Blick auf die Geschichte der EMV-Messtools.
Zuerst das Wichtigste: Du musst deine rohen Leistungsdaten sammeln. Wir haben den viral.app-Rechner kinderleicht gestaltet, mit klar beschrifteten Feldern für jede wichtige Metrik. Du brauchst keinen Abschluss in Data Science – schnapp dir einfach die finalen Zahlen aus deinen Social-Media-Analyseberichten.
Hier sind die Daten, die du eingeben musst:
Gib diese Zahlen einfach direkt in die entsprechenden Felder im Rechner ein.
Du wirst eine saubere, einfache Oberfläche für deine Daten sehen, genau wie diese hier:
Der springende Punkt ist, dich so schnell wie möglich von der Dateneingabe zu den Ergebnissen zu bringen, ohne Rätselraten.
Unser Rechner ist mit branchenüblichen Benchmarks ausgestattet, die ein guter Ausgangspunkt sind. Aber für echte Genauigkeit musst du sie anpassen. Die Kostenwerte auf deine spezielle Branche oder aktuelle Kampagnen zuzuschneiden, verleiht deiner endgültigen EMV-Zahl ihre Glaubwürdigkeit.
Denk mal drüber nach: Die Kosten für 1.000 Impressionen (CPM) im hart umkämpften Beauty-Bereich unterscheiden sich stark von dem, was du in einem Nischenmarkt für B2B-Software bezahlen würdest. Die Anpassung dieser Eingaben an deine Realität macht das Ergebnis erst wirklich aussagekräftig.
Profi-Tipp: Du hast keine eigenen Kostendaten zur Hand? Ein super Trick ist, den durchschnittlichen CPM und Cost-per-Click (CPC) aus deinen eigenen bezahlten Werbekampagnen zu verwenden. Das verankert deinen EMV in dem, was dein Unternehmen tatsächlich für Reichweite bezahlt, und macht die Endsumme absolut solide und leicht zu verteidigen.
Diese kleine Anpassung verwandelt den Rechner von einem generischen Werkzeug in deine persönliche Analyse-Maschine.
Sobald deine Metriken eingegeben und deine Kosten angepasst sind, legt der Rechner los. Er verarbeitet sofort die Zahlen und spuckt deinen endgültigen Earned Media Value aus. Diese eine, aussagekräftige Zahl repräsentiert, was du für Werbung hättest bezahlen müssen, um dieselbe organische Reichweite und dasselbe Engagement zu erzielen.
Deine Ergebnisse werden übersichtlich angezeigt und liefern dir den Gesamt-EMV, damit du:
Mit diesen Daten in der Hand redest du nicht mehr nur über Likes und Shares. Du redest über echten finanziellen Einfluss.
Jeder kann Zahlen in einen Earned Media Value Rechner eingeben und eine Antwort erhalten. Das ist der einfache Teil. Die wahre Herausforderung besteht darin, eine glaubwürdige, vertretbare Zahl zu erstellen, die bei genauerer Prüfung auch tatsächlich etwas bedeutet.
Alles läuft auf ein paar entscheidende Praktiken hinaus, die schwache Vanity-Metriken von professioneller, strategischer Analyse trennen. Machst du sie falsch, wird deine beeindruckend aussehende EMV-Zahl bei der ersten kritischen Frage zusammenbrechen.
Der häufigste Fehler? Generische Standard-Kostenwerte zu verwenden. Jede Branche ist eine Welt für sich. Die Kosten, um 1.000 potenzielle Kunden für Unternehmenssoftware zu erreichen, sind völlig anders als für eine Fast-Fashion-Marke. Sich auf einen Einheits-CPM oder -CPE zu verlassen, untergräbt sofort deine Glaubwürdigkeit und liefert dir ein verzerrtes Ergebnis.
Um es richtig zu machen, musst du deine Berechnungen in der Realität verankern. Beginne damit, branchenspezifische Benchmarks für deine Kostenmetriken zu finden. Noch besser: Nutze deine eigenen Daten. Ziehe die CPM-, CPC- und CPE-Werte aus deinen eigenen bezahlten Werbekampagnen. Das macht deinen EMV zu einem direkten „Äpfel-mit-Äpfeln“-Vergleich mit dem, was dein Unternehmen tatsächlich zahlt, um Leute zu erreichen.
Sobald du deine Benchmarks festgelegt hast, ist Konsistenz alles. Du musst unbedingt für alle deine Kampagnen dieselbe Methodik verwenden. Wenn du deinen Cost-per-Like-Wert mitten im Jahr änderst, kannst du die Leistung im Zeitverlauf nicht mehr genau vergleichen. Das bricht das ganze Modell.
Eine konsistente Methodik verwandelt den EMV von einer einmaligen Zahl in eine aussagekräftige Langzeitmetrik. Sie ermöglicht es dir, Trends zu erkennen, deine wertvollsten Kanäle zu identifizieren und strategische Entscheidungen zu treffen, die Kampagne für Kampagne auf echten Daten basieren.
Hör aber nicht bei einer einzigen, monolithischen EMV-Zahl auf. Das ist nur an der Oberfläche gekratzt. Die wahre Magie entsteht, wenn du deine Daten segmentierst. Die Aufschlüsselung deines EMV zeigt dir, welche Teile deiner Strategie wirklich die Hauptlast tragen.
Und schließlich, denk immer daran, dass der EMV eine Hauptfigur in deiner Reporting-Story ist, aber nicht die gesamte Geschichte. Er ist brillant, um der Reichweite einen Dollar-Wert zu geben, aber er erfasst nicht alles.
Deine EMV-Zahlen sollten immer zusammen mit anderen wichtigen KPIs wie Conversion Rates, Markenstimmung (Brand Sentiment) und Lead-Generierung präsentiert werden. Das gibt dir – und deinen Stakeholdern – eine vollständige 360-Grad-Sicht auf deine Marketingwirkung. Für einen tieferen Einblick, sieh dir unseren Guide an, wie man den Social Media ROI misst, um das vollständige Bild zu erhalten.
Deinen Earned Media Value zu ermitteln, ist nur der Anfang – nicht das Ziel. Die Zahl selbst ist nur ein Teil des Puzzles. Ihre wahre Kraft entfaltet sich, wenn du sie nutzt, um eine klügere Strategie zu entwickeln und zu beweisen, wie viel Einfluss dein Team hat. Hier wird dein Earned Media Value Rechner von einem einfachen Messwerkzeug zu deinem strategischen Kompass.
Der erste Schritt? Data Storytelling. Wenn du vor Führungskräften stehst, wirf ihnen nicht einfach eine Zahl hin. Präsentiere deinen EMV als direkte Widerspiegelung des ROI. Zeige ihnen, wie deine organische Arbeit entweder mit den Ausgaben für bezahlte Werbung mithält oder sie sogar übertrifft. Wenn du zum Beispiel darauf hinweist, dass eine Influencer-Kampagne mit einem Investment von 10.000 $ einen EMV von 50.000 $ eingebracht hat, wird der Wert glasklar.
Deine EMV-Daten werden noch interessanter, wenn du sie im Zeitverlauf betrachtest. Indem du Trends verfolgst, kannst du genau bestimmen, welche Inhalte und Kanäle deine Leistungsträger sind.
Wenn du diese Punkte verbindest, beginnt der EMV, deine Marketingentscheidungen in Richtung dessen zu lenken, was sich bereits bewährt hat. Er ist der Schlüssel, um klügere, datengestützte Schritte zu machen, die unbestreitbaren Wert liefern und dein Kampagnen-Reporting stärken.
Diese Art des strategischen Denkens ist ein riesiger Teil des effektiven Social-Media-Kampagnen-Reportings. Es hilft dir, eine absolut solide Argumentationsgrundlage für deinen nächsten großen Marketing-Vorstoß zu schaffen.
Wenn du dich mit Earned Media Value beschäftigst, tauchen fast sofort ein paar Fragen auf. Diese zu klären ist entscheidend, um eine Messstrategie aufzubauen, der du wirklich vertrauen kannst. Für viele Marketer ist die erste Hürde eine klassische Verwechslung zwischen zwei sehr ähnlichen Metriken.
Es ist die uralte Debatte Reichweite vs. Impressionen. Stell es dir wie eine Werbetafel an einer belebten Autobahn vor. Die Reichweite ist die Anzahl der einzigartigen Autos, die daran vorbeifahren. Impressionen sind die Gesamtzahl, wie oft die Werbetafel gesehen wurde – das schließt den Pendler ein, der jeden Tag zweimal daran vorbeifährt.
Für die Berechnung des EMV sind Impressionen fast immer die richtige Wahl. Warum? Weil die Werbewelt mit Impressionen arbeitet. Bezahlte Anzeigen werden auf CPM-Basis (Kosten pro tausend Impressionen) verkauft. Die Verwendung von Impressionen ermöglicht dir einen sauberen Äpfel-mit-Äpfeln-Vergleich zwischen deinen Earned Media und dem, was du dafür hättest bezahlen müssen.
Der richtige Zeitpunkt hängt ganz von deinen Zielen ab. Es gibt keine einzig richtige Antwort, aber hier sind einige einfache Faustregeln, die meiner Erfahrung nach am besten funktionieren:
Aber sicher. Obwohl die heutigen Earned Media Value Rechner für die digitale Welt konzipiert sind, funktioniert die Grundidee genauso gut für traditionelle Medien. Du tauschst einfach nur die Metriken aus.
Wenn deine Marke zum Beispiel in einem Printmagazin erwähnt wird, würdest du die Auflage des Magazins als deine „Impressionen“ verwenden. Dann multiplizierst du das mit den Kosten für den Kauf einer ähnlich großen Anzeige in derselben Publikation.
Die Logik gilt auch für Fernsehauftritte, Event-Sponsorings oder Radiospots. Indem du die Formel anpasst, kannst du alles unter einem Dach zusammenfassen und eine einzige, einheitliche Sicht auf deinen Medienwert erhalten, sowohl online als auch offline.
Bereit, mit dem Raten aufzuhören und mit dem Messen anzufangen? Die viral.app-Plattform bietet das Tracking und die Analysen, die du brauchst, um den Wert deines Video-Marketings auf TikTok, Reels und Shorts zu beweisen. Entdecke noch heute, wie unsere Tools dein Influencer-Marketing automatisieren und klare, umsetzbare Einblicke liefern können.
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